Hochwasserschutz entlang der Aurach wird schneller fertig als geplant
Über 30 Jahre wartete die Reindlmühler und Neukirchner Bevölkerung auf einen Hochwasserschutz entlang der Aurach. Als Elisabeth Feichtinger 2015 zur Bürgermeisterin gewählt wurde, nahm sie sich gemeinsam mit den Experten der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) intensiv diesem Thema an. “Ich wusste, dass hier dringender Handlungsbedarf bestand. Noch heute erzählen die Leute von den schlimmen Hochwasserschäden 1986. Auch in den Jahren danach gab es regelmäßige Überflutungen”, so SP-BGMin Feichtinger rückblickend. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Seit zwei Jahren arbeiten sich die Männer der Wildbach- und Lawinenverbauung Meter für Meter vom Reindlmühler Zentrum entlang der Aurach bis nach Neukirchen in die Großalm.
Es entsteht um 6 Millionen Euro eine umfangreiche Aurachverbauung mit neuen Brücken, breiterem Flussbett und großzügigen Retensionsflächen. Somit sollen die Orte zukünftig auch bei „100-jährigen Hochwasser-Ereignissen“ bestmöglich geschützt sein. SP-Fraktionsobmann Leopold Moser ist vom Arbeitstempo beeindruckt: „Man sieht sofort, hier sind absolute Profis am Werk“. Ursprünglich war eine Bauzeit von 10 Jahren geplant. Die Arbeiten laufen aber so gut, dass dieses Mammut-Projekt deutlich früher fertig werden wird als geplant. „Ein großer Dank gilt den Grundbesitzern, die notwendige Flächen für den Ausbau zur Verfügung stellten und so auch einen wichtigen Beitrag zur Realisierung dieses langersehnten Projektes leisteten“, betont SP-VizeBGM Josef Leitner abschließend
v. l.: Fraktionsobmann Leopold Moser mit BGMin Elisabeth Feichtinger, VizeBGM Josef Leitner und den verantwortlichen Bauführer der WLV